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Endurotacho 
Da ein mechanischer Tacho oft ein Aergernis ist (Defekte Saiten, Gewicht, teuer wenn durch Sturz zerstört), habe ich einen Fahradtacho (Fahrradcomputer) montiert, da Tachos bei Enduroveranstaltungen oft vorgeschrieben sind, oder wenn ich Navigieren möchte und auf einen Tripmaster angewiesen bin.



Vorteile:
-viel genauer
-günstiger
-zuverlässiger
-leichter
-robuster
-langlebiger
-viele Funktionen
-Borduhr
kurz: -besser!

Ich habe einen SIGMA, der kostet zwar nicht nur 4.95 wie ein ganz billiger, hat aber etwas bessere Knöpfe, besseres Display, sonst kann er aber eigentlich nicht mehr. Man kann den Radumfang in mm angeben. Von Sigma gibt es auch eine Beleuchtung. Bei DET-Motorrad gibt es elektronische Tachos mit Hintergrundbeleuchtung.
Messen des Radumfanges:
Etwas Farbe auf einen Profilstollen pinseln, Aufsitzen und einige Meter rollen. Die Farbe hinterlässt Stempelabdrücke im Abstand des Radumfanges, und zwar des abgerollten Radumfanges! Messen, eingeben, fertig!
Wer es genauer will, kann auf der Autobahn eine bestimmte Strecke abfahren und mit der Sigma-angabe vergleichen, und den Tacho so auf z.B. 80 kmh eichen. Denn der Radumfang nimmt durch die Fliehkräfte bei höherer Geschwindigkeit zu.
Montage des Gebers: Streitpunkt ob am Vorderrad oder am Hinterrad.
Vorteile Vorderrad: Wenn Du den Tacho als Tripmaster brauchst, gibt er auch bei rutschigen Verhälnissen mit viel Wheelspin brauchbare Distanzangaben.
Vorteile Hinterrad: Einfachere Kabelführung.
Montage Vorderrad mit Up-Side-Down-Gabeln: Magnet bei Bremsscheibe oder innerhalb Bremsscheibe, Geber oberhalb Achse (Dies ist meist ein recht gut geschützter Ort). Kabel innerhalb der Bremsschlauchhülle zum Lenker führen.
Konventionelle Gabel: Magnet an Speiche, Geber an Tauchrohr.