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Vergaser mit variablem Venturi
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Vergaser mit
variablem Venturi
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Damit auch bei kleineren Luftmengen ein genügender Venturieffekt vorhanden ist, muss beim vorher beschriebenen Vergaser
das Venturirohr genügend eng gemacht werden. Bei voller Leistung gibt diese Verengung aber einen leistungsverringernden
Strömungswiderstand. Dies Stört bei Motoren wie in Personenwagen nicht, wir aber wollen Leistung!
Also machen wir das Venturirohr variabel mittels Gasschieber, welcher auch die Drosselklappe ersetzt. So haben wir bei jeder
Gasstellung einen guten Unterdruck und bei Vollgas einen guten Durchfluss.
Da bei kleinem Venturi der gleiche Luftmassenstrom schneller strömt als bei grösserem Venturi, verändert sich der Unterdruck
bei unterschiedlichen Gasstellungen am Hauptzerstäuber. Ohne Gegenmassnahme würde dies dazu führen, dass das Gemisch bei kleinen
Gasstellungen zu fett würde.
Diese Gegenmassnahme wird mit einer konisch geschliffenen Düsennadel realisiert, welche sie je nach Gasstellung den Ausfluss
des Hauptzerstäubers mehr oder weniger freigibt. Mit der genauen Form dieser Düsennadel kann das Gemisch bei verschiedenen Gasstellungen
beeinflusst werden. So ist es möglich, bei Vollgas das Gemisch noch etwas fetter zu machen, damit die Verbrennung etwas kühler
wird.
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